Zufallspitze Skitour

Skitour Zufallspitze

  Ausgangspunkt Talschluss Hinteres Martelltal

Skitour

Max. Höhe Aufstieg
Aufstieg  -  Gesamt
Dauer Ausrichtung
3.759 m 1.720 hm
9,8 km   -   22,0 km
5:30 Std
N + O


Skitour zur Zufallspitze 3.757m über den Fürkeleferner. Ein hoher, anspruchsvoller und prächtiger Gletscherberg, der bei guten Verhältnissen faszinierende Skitourenerlebnisse bietet.




 

TOURENINFO:

Anreise:
Von Goldrain über Morter bis am Ende des Martelltales 2.050m - großer Parkplatz nach dem Gasthaus Enzian

Ausgangspunkt:Skitour Zufallspitze
Parkplatz am Talschluss, Zufallhütte 2.264m oder Marteller Hütte 2.610m

Aufstieg:
Vom Parkplatz über den meist gut sichtbaren Weg hoch zur Zufallhütte. Gleich nach der Hütte, links (südwestlich), durch eine Einengung mit Felsriegel weiter bis zum flachen Talboden des Plimabaches, wo man auf die alte Staumauer stoßt. Zunächst noch flach weiter in westliche Richtung, dann links (südlich) über einen steileren Hang hoch zum weiten Beckens unterhalb des Fürkeleferners. Links erblickt man nun die Marteller Hütte, ein idealer Stützpunkt für die Tour. Man steigt über den gestuften und immer steiler werdenden Fürkeleferner hoch bis zur letzten flacheren Stufe auf ca. 3.550m. Hier nach links (südlich) weiter bis zur Scharte, die den Blick auf der Südseite frei gibt. Rechts über den SO-Felsgrat (Skier tragen) weiter bis zum Gipfel der Zufallspitze. (Diese Aufstiegsroute ist nur bei absolut sicheren Verhältnissen zu wählen!)

Aufstieg über den Langerferner:
Diese weitere Aufstiegsvariante über die Casati Hütte ("Normalweg") verwendet man bei einem Aufstieg vom Tal, bzw. von der Zufallhütte.

Abfahrt:
Längs der Aufstiegsroute oder besser über die unten beschriebenen Routen

Weitere Aufstiegsmöglichkeit:
Bis auf etwa 2800 m wie oben beschrieben, dann sich rechts haltend über den eher flachen Zufallferner hoch, wobei man den Nordgrat der kleinen Zufallspitze rechts umgeht. Nach einer steileren Rampe erreicht man das obere spaltenreiche Gletscherbecken, wo man nun den Cevedale sieht und wo man auf der Aufstiegsspur von der Casati Hütte gelangt. Nach Überwindung des steilen N-Hanges und der markanten Randspalte erreicht man den Sattel zwischen Zufallspitze und Cevedale. Während von hier es kein Problem ist auf den nahe liegenden Cevedale weiter zu gehen, ist der Weg zur Zufallspitze noch etwas mühsamer. Um einen markanten Felskopf  zu umgehen, muss man etwa 100 Meter auf der Südseite abfahren und dann nach links (nördlich) wieder auf den Grat hoch der dann nach NO zum Gipfel führt.

Aufstiegszeiten:
Von der Martellerhütte über den Fürkeleferner und Südostgrat: ca.4 Std  - Von der Martellerhütte über den Zufallferner und zur oberen Aufstiegsroute der Casati Hütte: 5 Std - Von der Zufallhütte über den Langerferner/Casati Hütte: 5-6 Std  

Höhenunterschiede:
Vom Parkplatz: ca. 1.750m  - Von der Zufallhütte ca. 1.550m  - Von der Martellerhütte ca. 1.200m

Hinweise/Schwierigkeiten:
Die Tour erfordert sichere Schneeverhältnisse und höchste Vorsicht wegen der Spaltengefahr!

 

Die Sommertour auf die Zufallspitze

 

Empfehlung: Unterkunft, Einkehr, Essen und Trinken

Zufallhütte 2.264m Martellerhütte 2.610m


 360° Panorama von der Zufallspitze

360° Winterpanorama Zufallhütte


Für diese Tour empfehlen wir die Topografische Wanderkarte  1:25.000

Tabacco Nr. 08 (Ortlergebiet-Cevedale)