Donnerstag, 28 März 2024
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Laaserspitze / Orgelspitze - Schludertal

Laaser- Orgelspitze 3.305m - Über das Schludertal und dem Marteller-Höhenweg zum Ausganspunkt Stallwies zurück.   Ausgangspunkt Stallwies / Martelltal

Hochtour

Max. Höhe Aufstieg Strecke Aufstieg
Abstieg

3.305m 1.415hm 11,8km 4:00h
2:30h

Laaser- Orgelspitze 3.305 - Sie ist einer der schönsten Aussichtsberge des Vinschgaus. Ausgangspunkt für den nicht besonders anspruchsvollen Aufstieg ist der schön gelegene "Stallwieshof" (1930 m) im Martelltal. Während die Laaser- Orgelspitze auf Ihrer Nordseite jäh ins Vinschgau abbricht, lässt sie sich aus dem Martelltal in einer unschwierigen Tour ohne Kraxeleien und ohne Gletscherkontakt besteigen. Schon am Parkplatz hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Bergwelt rund um das Martelltal und auf die vergletscherte Zufallspitze, die hoch über dem Ende des Tales thront.

 

 

 

 

TOURENINFO:

Ausgangspunkt:Laaser- Orgelspitze 3.305m - Über das Schludertal und dem Marteller-Höhenweg zum Ausganspunkt Stallwies zurück.
An der alten Mühle, kurz vor dem Stallwieshof geht der Weg mit der Markierung Nr.5 los. Durch einen lichten Lärchen- und Zirben Wald empor und an der Alten- Stall-Quelle vorbei kommt man rasch in den Bereich der Waldgrenze voran und lässt den Schlichtbergsteig rechts abziehen. Langsam zieht sich der Bergwald zurück und man steigt über immer steiler werdende Hänge empor. Oberhalb der Baumgrenze folgt man immer den gut ersichtlichen Steig Nr.5 in nordwestliche Richtung.  Über teilweise steile Hänge hinauf zu einem Vorberg auf ca. 2.954m wo es wieder etwas flacher wird, Steinmännchen helfen hier bei der Orientierung. Der Gipfelaufbau wird jetzt erstmals ersichtlich. Über Platten geht es nun weglos aber stets markiert weiter in einen Kessel hinein, an dessen höchsten Punkt sich der Gipfel der Laaser/Orgel Spitze befindet. Von nun an geht es über kleinere Blöcke und Schutt immer steiler werdend empor. Über einen letzten Aufschwung erreicht man  letztendlich das Gipfelkreuz der Laaser Spitze. Am Gipfel angelangt kann man den Vinschgau und die dahinter liegenden Ötztaler Alpen erblicken. Auch ragen ein paar Dolomitengipfel im Westen empor.
Nach einer ausgiebigen Rast erfolgt der Abstieg nur kurz bis zum weiten Kessel auf Weg Nr.5. Die Abzweigung zu Weg Nr.34 ins Schludertal ist an einem Stein markiert. Kurz vor dem Steinmanngasseloch geht es jetzt über die Schluderalpe auf Weg Nr.34 nach rechts ins Schludertal. Dieser Abstieg über das Schludertal wird nicht häufig begangen stets auf die Markierungen achten. Unterhalb von Lorchenwand und Schluderhorn passiert man die alte verfallene Schluderhütte, von der nur noch Mauerreste übrig sind, und man gelangt so an einem Wasserlauf entlang zum Marteller Höhenweg Nr.8. Oberhalb der Schluderalm über den landschaftlich wunderschönen Höhenweg gelangt man direkt zurück zum Stallwieshof.

Eine Einkehr beim Gasthaus Stallwieshof sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen, denn die Küche bietet erstklassige und teils hausgemachte Speisen.

Die Tour erfordert Trittsicherheit und Ausdauer.



Für diese Tour empfehlen wir die Topografische Wanderkarte 1:25.000

Tabacco Nr. 045(Latsch - Martell - Schlanders)